
Winterpause im Livestream
Die beiden Gartenrotschwänze Gertrot und Rothar haben ihre Reise in den Süden angetreten. Der Livestream aus der Nistkasten-Kamera macht daher bis zum Frühjahr Pause. Im nächsten Jahr sind wir hoffentlich wieder live dabei.
Wenn du neugierig bist und nichts verpassen möchtest, komm gern in unseren Telegram-Channel! Dort flattern dir kurze Clips aus dem Livestream direkt aufs Handy.
Highlights
Schöne Momente aus dem Livestream in der Rückschau
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Wiedersehen mit Gertrot und Rothar
Nachdem der gesamte Nachwuchs ausgezogen ist, schauen Gertrot und Rothar nochmal gemeinsam im Nistkasten vorbei.
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Auszug mit Anfeuern
Die letzten beiden Nestlinge sind kurz vor dem Ausfliegen und feuern sich gegenseitig bei diesem großen Schritt an.
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Der letzte Ausflug des Jahres
Damit verlässt uns jetzt auch der letzte Nestling und startet in die große, weite Welt.
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Weiter gehts...
Gestern ist der erste Nestling gestartet, heute folgt das Geschwisterchen.
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Der erste Nestling wagt sich raus
Nach einer turbulenten Zeit im Nest mit vielen Höhen und Tiefen, verlässt heute der erste Nestling das Nest.
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Schlüpfen unter erschwerten Bedingungen
Der vierte Nestling kämpft sich aus seinem Ei, muss aber eine kurze Pause einlegen, als sich Gertrot nochmal kurz auf das Ei setzt.
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Der erste Nestling schlüpft
14 Tage nach dem ersten Ei zeigt sich der erste Nestling. Noch klein, nackt und blind, aber bereits sehr hungrig – ein aufregender Neuanfang im Nistkasten.
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NOCHMAAAL!
Nur zwei Tage nach dem Ausflug der Nestlinge, beginnt Gertrot mit Renovierungsarbeiten im Nistkasten. Das verliebene Ei wird einfach vergraben und die Brutmulde neu ausgepolstert. Das sieht sehr nach einer zweiten Runde aus ... und tatsächlich: am 1.6. liegt ein neues Ei im Nest!
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Dann geht es ganz schnell
Der dritte Nestling ließ sich mit dem Ausfliegen etwas Zeit, der vierte kann es offenbar kaum erwarten. Jetzt sind alle auf und davon und das ist Nest erst einmal leer... bis auf das fünfte Ei, das nicht geschlüpft ist.
Wie es im Nistkasten wohl weitergeht und ob dort dieses Jahr womöglich noch ein zweites Mal gebrütet wird?
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Jetzt aber
Im zweiten Anlauf klappt es dann mit dem Ausfliegen, auch wenn es eine aufregende Angelegenheit war und noch mal ins Nest gemacht wurde.
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Kalte Füße
Am nächsten Morgen macht sich ein Nestling in aller Frühe zum Ausfliegen bereit, überlegt es sich dann aber im letzten Moment doch noch einmal anders. Vielleicht trägt auch der Regen seinen Teil dazu bei, dass er ein bisschen zögerlich ist, ob man da jetzt wirklich raus will?
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Und der zweite...
Etwa eine Stunde, nachdem das erste Geschwisterchen ausgeflogen ist, flattert der nächste Nestling neugierig ans Flugloch – und wird kurzerhand zum Ästling. In den kommenden ein bis zwei Wochen bleiben die Kleinen noch in der Nähe, werden weiterhin von den Eltern gefüttert, kehren jedoch nicht mehr in den Nistkasten zurück.
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Der erste Ausflug
Nach 14 Tagen im Nest herrscht plötzlich Aufbruchstimmung: Am 27. Mai wagt der erste Nestling den Sprung in die große, weite Welt und hinterlässt drei sichtlich aufgeregte Geschwister. Die Jungvögel sind noch nicht voll flugfähig, können aber bereits kurze Strecken fliegen und sich in der Nähe des Nests im Gebüsch verstecken.
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Familienfoto
Ein seltener Moment: Die ganze Familie ist vereint! Gertrot und Rothar bringen Futter, während sich die vier Nestlinge noch die warme, kuschelige Brutmulde teilen. Doch lange wird das nicht mehr so sein – die Nestlingszeit geht ihrem Ende entgegen.
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Wacklige Schritte aus der Brutkuhle
Ein Nestling traut sich zum ersten Mal auf den Rand der Brutkuhle - noch ein wenig wackelig, aber mit viel Erkundungsdrang. Bis zum Ausflug kann es nicht mehr lange dauern, normalerweise geht es nach 13-15 Tagen nach draußen.
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Riesenraupe
Rothar bringt eine gigantische Raupe - und sie verschwindet tatsächlich komplett in einem der Nestlinge. Die Jungvögel verzehnfachen während der ungefähr zweiwöchigen Nestlingszeit ihr Gewicht, dafür brauchen sie viel eiweißreiche Insektennahrung.
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Die ersten Flügelschläge
In den letzten zwei Tagen haben sich nach und nach die Federn gezeigt und die Nestlinge probieren die ersten Flügelschläge aus. Und auch die Ohren und Augen haben sich mittlerweile geöffnet, die Kleinen werden immer aktiver.
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Raupe zum Frühstück
Mit sieben Tagen können die Nestlinge auch schon größere Portionen verschlingen und Gertrot und Rothar müssen diese nicht mehr zerteilen. Auf dem Speiseplan stehen überwiegend Raupen und Spinnen, um schnell groß und stark zu werden.
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Langsam wird es eng
Die Brutkuhle wirkt fast schon zu klein für die vier Nestlinge, sie wachsen richtig schnell. Sobald ein Elternteil einfliegt, schnellen vier hungrige Schnäbel in die Höhe. In den ersten Tagen nehmen die Jungvögel jeden Tag ungefähr ein Gramm zu.
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Teamwork
Die Nestlinge sind mittlerweile fünf Tage alt und die Zusammenarbeit von Gertrot und Rothar läuft perfekt. Neben der Fütterung wird auch immer gleich aufgeräumt, damit das Nest schön sauber und gemütlich bleibt. Dazu gehört auch die Entsorgung der Kotbeutel.
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Früher Start in den Tag
Mit vier Nestlingen ist nicht mehr an viel Schlaf zu denken: der Tag beginnt bereits um kurz vor fünf und endet erst nach Sonnenuntergang. Dazwischen wird mehrere Hundert Male Futter angeschleppt.
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Noch mehr schlüpfen
Zwei weitere Nestlinge erblicken, etwa drei Stunden nach den ersten beiden Geschwistern, das Licht der Welt. Dass ein oder mehrere Eier nicht schlüpfen, ist in vielen Gelegen ganz normal und kann unterschiedliche Gründe haben.
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Die erste Fütterung
Kaum geschlüpft, gehen schon die Schnäbel weit auf und wollen Snacks. Sobald die Jungvögel eine Erschütterung, Bewegung oder elterlichen Kontakt spüren, reißen sie instinktiv den Schnabel auf – das nennt man auch Sperrreflex.
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Die ersten Nestlinge schlüpfen
Dreizehn Tage, nachdem das letzte Ei gelegt wurde, schlüpfen am 13. Mai die ersten Nestlinge. Noch sind sie nackt und blind und wiegen nur ungefähr 1,2 bis 1,5 Gramm.
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Rothar kommt zu Besuch
Rothar schaut noch einmal nach den Eiern, bevor es dann bald losgeht. Sobald die Kleinen geschlüpft sind, werden sich beide Elternteile um die Fütterung und Aufzucht kümmern.
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Rothar bringt Futter
Rothar hat einen kleinen Abendsnack gefangen und überreicht ihn an Gertrot. Zwar brütet bei Gartenrotschwänzen ausschließlich das Weibchen, das Männchen hat aber andere wichtige Aufgaben: es verteidigt das Revier, warnt bei Gefahr und bringt manchmal Futter.
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Gertrot schläft
Fünf Eier liegen im Nest, die Brutzeit beginnt. Nichts geht über ein kleines Nickerchen zwischendurch. Der Nistkasten wird während der Brutzeit nur noch kurz verlassen, um sich um Futter, Wasseraufnahme und Körperpflege zu kümmern.
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Nestbau Timelapse
Fünf Tage Nestbau im Schnelldurchlauf. Moos, Gräser, trockenes Laub werden angeschleppt, immer wieder wird alles gestopft und zurechtgerückt und die Brutkuhle wird mit flauschigen Katzenhaaren ausgepolstert. Und am 26.04. dann: das erste Ei!
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Erste Einrichtung
Es geht los! Die ersten Einrichtungsarbeiten im Nistkasten beginnen mit etwas Moos und ein paar lockeren Halmen. Wir nennen die beiden Gartenrotschwänze Gertrot und Rothar.
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Wohnungspräsentation
Erster gemeinsamer Besuch in der neuen Wohnung: kann er sie von der Location überzeugen? Bei Gartenrotschwänzen schlägt das Männchen mögliche Nistplätze vor, die Entscheidung trifft aber letztlich das Weibchen.
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Erste Wohnungsbesichtigung
Der Nistkasten ist in den Garten umgezogen. Seit Anfang April kommt immer wieder ein Gartenrotschwanz vorbei und begutachtet intensiv die Immobilie. Gartenrotschwänze mögen ruhige, halbschattige Plätze mit kleinen Nischen oder Kästen zum Nisten und viele Insekten in der Nähe.
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Sie haben mich ins Gesicht gefilmt!!
Eine Meise mit detektivischem Spürsinn hat die Kamera entdeckt und scheint von der Überwachung nicht überzeugt zu sein.
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Stinkwanze
Die Stinkwanze findet das Futter scheinbar weniger spannend und zieht wieder ab.
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Meise
Kaum steht der Nistkasten auf dem Balkon, kommt auch schon eine erste Meise zu Besuch und schnappt sich eine Mandel.
Über das Projekt
Hier noch ein kleiner Blick hinter die Kulissen

Der Nistkasten
Der Nistkasten ist aus 18mm Fichtenholz mit einem Dach aus Siebdruckplatte gebaut. Ein Zwischenboden trennt die Nistplätze von der Technik. Zur Reinigung kann die Front aufgeklappt werden.

Klappbares Dach mit Technik
Für einen einfachen Zugriff auf die Technik kann das Dach aufgeklappt werden.

Spechtschutz
Damit Nesträuber wie Spechte keine Chance haben, sind die Einflugöffnungen mit Edelstahlblechen geschützt.

Innenraum mit Kameras und Temperatursensoren
Im Innenraum sind die drei Kameras und Temperatursensoren sichtbar. Als Kameras sind Reolink RLC-410W im Einsatz, die Temperatur wird von vier DHT11-Sensoren erfasst – jeweils ein Sensor pro Nistplatz und einer für die Technik.

ESP8622 für Homeassistant Integration
Der Nistkasten ist in Homeassistant integriert. Hierfür ist ein ESP8622-Mikrocontroller verbaut, auf dem Tasmota läuft.